Постер к "Nichego lichnogo"

Wo wurde Nichego lichnogo gedreht

Nichego lichnogo

Jahr: 2007

Genre: Drama

Land: Russland

<p>Der Film wurde in der Stadt Brjansk gedreht. Die Regisseurin Larisa Sadilova w&auml;hlte bewusst ihre Heimatstadt, um Gro&szlig;stadtklischees zu vermeiden und die besondere Atmosph&auml;re der Provinz zu vermitteln. Im Film sind Orte zu sehen, die den Einwohnern von Brjansk vertraut sind, wie der Innenhof des Hauses in der Komsomolskaja-Stra&szlig;e in Bezhitsa, die Kuibyschew-Stra&szlig;e und die malerische Uferpromenade. Dank der Arbeit des Kameramanns erscheint Brjansk in dem Film sehr sch&ouml;n, vor allem in den Nachtszenen. Die Treppe in der Naberezhnaya wurde vor&uuml;bergehend in ein gem&uuml;tliches Stra&szlig;encaf&eacute; verwandelt, das an ein Pariser Caf&eacute; erinnert.</p>

Sollten Sie Vorschläge zur Verbesserung der Standortangaben haben, können Sie diese gerne über die Bearbeitungsfunktion einbringen.

Standorte

  • Irinas Haus

    Im Film

    Szene, in der Irina kehrte nach Hause zurück. Ein paar Schritte hinter ihr, bemüht, nicht aufzufallen, ging Zimin. Sie waren Fremde. Irina betrat den Eingang ihres Hauses und ging hinauf in ihre Wohnung. Unmittelbar vor der Haustür begann sie mit ihrer Hausarbeit. Zuerst legte sie die Wäsche auf. Dann ging Irina in die Küche, um das Abendessen vorzubereiten. Zimin schaltete in seiner Wohnung den Monitor ein und beobachtete ihr Leben, als ob er sich mit ihr in der Nachbarschaft niedergelassen hätte.

    In der Realität

    Szene wurde gedreht in Brjansk in der Kuibyschew-Straße 2. Das Haus ist ein typisches sowjetisches Wohngebäude. Höchstwahrscheinlich ist es ein Plattenbau, möglicherweise vierstöckig. Der Hof des Hauses ist für die damalige Zeit üblich: mit einem Kinderspielplatz, Bänken an den Eingängen und von den Bewohnern gepflanzten Bäumen. Um das Haus herum befindet sich die gleiche Wohnbebauung, die den Eindruck einer Wohnheimsiedlung erweckt. Die Wahl dieses Ortes unterstreicht die Alltäglichkeit von Irinas Leben.

  • Restaurant

    Im Film

    Szene, in der Zimin beschließt, gegen die Berufsethik zu verstoßen und mischt sich in Irinas Leben ein, indem er sie zu einem Treffen einlädt. Er beobachtet ihr Leben schon seit langem mit versteckten Kameras und hat Sympathie für sie entwickelt. Zimin wählt ein kleines, gemütliches Café als Ort für diese Verabredung. Vielleicht ist es ein Ort mit gedämpftem Licht und leiser Musik, um eine romantische Atmosphäre zu schaffen. Am Tisch, wo er auf Irina wartet, erlebt Zimin eine Aufregung, die für ihn als Privatdetektiv ungewöhnlich ist. Als Irina erscheint, versucht er, charmant und aufmerksam zu sein, und stellt Fragen über ihr Leben und ihre Arbeit.

    In der Realität

    Szene wurde gedreht in einem Café am Gagarina-Boulevard 2 in Brjansk. Der Boulevard Gagarina ist eine Fußgängerzone im historischen Zentrum der Stadt, die für ihre lange und breite Treppe bekannt ist, die nach unten führt. Das Café hat Tische im Freien. Zimin und Irina setzen sich an einen der Tische draußen und geben ihre Bestellung auf. Es ist ein gewöhnliches Restaurant, wie viele in jeder Stadt, aber mit Brjansker Flair.

  • Die Apotheke, in der Irina arbeitet

    Im Film

    Szene, in der Irina arbeitet in einer Apotheke. Sie hält ein Rezept in den Händen, beugt sich darüber und konzentriert sich auf die Handschrift des Arztes. Dann geht sie zu den Regalen und findet souverän das richtige Medikament. Sie kehrt zur Kasse zurück, tippt den Einkauf ein, ruft den Betrag auf. Der nächste Besucher hustet, und Irina erklärt geduldig den Unterschied zwischen verschiedenen Hustensäften und weist auf die Wirkstoffe hin. Sie nimmt eine Schachtel mit neuen Medikamenten und ordnet sie sorgfältig in die Regale ein, wobei sie das Verfallsdatum überprüft. In einem dicken Logbuch vermerkt sie die Ankunft der neuen Charge.

    In der Realität

    Szene wurde gedreht in einer echten Apotheke in der Kalinina-Straße 101. Die Wahl dieser besonderen Apotheke mit ihren regulären Öffnungszeiten und ihrer typischen Einrichtung war von dem Wunsch bestimmt, eine möglichst realistische Atmosphäre zu schaffen. Die Lage der Apotheke war für das Filmteam günstig, und die Innenausstattung mit Schaufenstern, Medikamentenregalen und einer Registrierkasse vermittelte den Geist einer echten Apotheke. Das typische, für jedermann erkennbare Aussehen der Apotheke trug zur Glaubwürdigkeit bei und half dem Publikum, tiefer in die Geschichte der dort arbeitenden Irina einzutauchen.