
Wo wurde Pokrovskie vorota gedreht
Pokrovskie vorota
Jahr: 1983
Land: Russland
<p>„Der Film wurde an mehreren ikonischen Schauplätzen in Moskau gedreht, die zu wichtigen Schauplätzen für die Handlung wurden. Der wichtigste Drehort ist das Haus in der Nashchokinsky Pereulok 10, das die Wohngemeinschaft darstellt, in der die Hauptfiguren leben. Szenen, die sich auf das Krankenhaus beziehen, wurden in der Staatlichen Universität für Landmanagement in der Kazakova-Straße gedreht. Das Anwesen Vysokie Gory diente auch als Kulisse für einige Schlüsselszenen, darunter die Flucht von Lev Khobotov.<br /> An den Patriarchenteichen wurden die romantischen Szenen auf der Eislaufbahn gedreht, obwohl die Handlung an den Chistye-Teichen spielt. Darüber hinaus verlieh das Nowodewitschi-Kloster den Szenen mit Schwester Ludotschka eine historische Atmosphäre. Auch der Chistoprudny-Boulevard wurde in die Dreharbeiten einbezogen, um die Atmosphäre des alten Moskau zu unterstreichen. Diese Orte dienten nicht nur als Kulisse für die Entwicklung der Handlung, sondern schufen auch eine einzigartige Atmosphäre der Zeit und des Ortes, an dem sich die Ereignisse des Films abspielen.“</p>
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Standorte
Krankenhaus
Im Film
Szene, in der Arkady Varlamovich, ein Künstler der Mosestrada, kommt in seinem Krankenhauspyjama auf die Straße und beginnt mit seiner charakteristischen künstlerischen Art, ein Lied vorzutragen. Seine Stimme klingt laut und selbstbewusst, obwohl er sich in einer ziemlich absurden Situation befindet - mitten im Innenhof des Krankenhauses. Patienten und Krankenhauspersonal versammeln sich um ihn und verfolgen interessiert sein improvisiertes Konzert. Einige von ihnen lächeln, andere sind überrascht, aber niemand bleibt gleichgültig gegenüber seinem Auftritt. Arkady Varlamovich genießt den Moment sichtlich, als stünde er wieder auf der Bühne vor einem großen Publikum. Sein Gesang wird von charakteristischen Gesten und künstlerischem Ausdruck begleitet, was seine Liebe zur Kunst und seinen Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen, unterstreicht. Diese Szene ist voller Humor und leichter Traurigkeit, denn sie zeigt nicht nur das komödiantische Talent der Figur, sondern auch ihren Wunsch, selbst unter schwierigen Umständen sinnvoll zu bleiben.
In der Realität
Szene wurde gedreht Im Park des Usachev-Naidyonov-Guts, bekannt als „Hochgebirge“. Aufgrund der historischen Atmosphäre und der malerischen Landschaften ein idealer Ort für Dreharbeiten. Der Drehort ist ruhig und abgelegen, was eine intime Umgebung für die Entwicklung der Handlung und die Interaktion der Charaktere sowie das Gefühl eines medizinischen Zentrums ermöglicht. Erhaltene architektonische Elemente wie die Grotte unter der Brücke und die Rotunden verleihen den Szenen einen visuellen Reiz und unterstreichen den nostalgischen Charakter des Films. Der Park ist trotz seiner Lage im Zentrum Moskaus nur spärlich bevölkert, was ein Gefühl von Privatsphäre schafft und es dem Zuschauer ermöglicht, sich auf die emotionalen Erfahrungen der Figuren zu konzentrieren. Die üppige Vegetation und die gepflegten Alleen des Parks schaffen eine Atmosphäre der Ruhe, die sich ideal für Szenen eignet, die von Nachdenklichkeit und inneren Konflikten der Figuren geprägt sind. Darüber hinaus unterstreicht der historische Wert des seit dem 19. Jahrhundert erhaltenen Anwesens den Kontext des Films, der den Zeitgeist der 1950er Jahre widerspiegelt. Die Dreharbeiten an einem solchen Ort tragen dazu bei, die Atmosphäre des alten Moskaus zu vermitteln und schaffen eine einzigartige visuelle Sequenz, die sich dem Zuschauer einprägt.
Haus
Im Film
Szene, in der Alle wichtigen Ereignisse des Films spielen sich in dem Haus ab, in dem die Hauptfiguren leben, darunter der Doktorand Kostik Romin und seine Tante. Die Szenen in diesem Haus sind voller Leben: Die Bewohner spielen Domino und Schach im Hof, diskutieren ihre Probleme und Träume und schaffen eine Atmosphäre der Freundschaft und Nachbarschaft. Kostik, der versucht, sich an sein neues Leben in Moskau anzupassen, gerät in verschiedene komische und romantische Situationen. Im Innenhof des Hauses finden auch philosophische Gespräche statt, die die Persönlichkeiten der Figuren und ihre Ansichten über das Leben unterstreichen.
In der Realität
Szene wurde gedreht Nashchokinsky-Gasse 10. Dieses 1884 von dem Architekten Wassili Zagorski erbaute, rentable Haus verkörpert die Atmosphäre des alten Moskau und bildet die perfekte Kulisse für eine Geschichte, die auf dem Leben in einer Wohngemeinschaft basiert. Der klassizistische Stil des Gebäudes und seine Innenausstattung spiegeln die Realität der Zeit wider, in der sich die Ereignisse des Films abspielen. Die für die Sowjetzeit charakteristischen Wohngemeinschaften wurden zu einem wichtigen Element der Handlung, und dieses besondere Haus wurde zu einem Symbol für dieses Leben. Die Innenräume und der Innenhof des Hauses ermöglichten es, viele Szenen zu drehen, die die Interaktion der Bewohner, ihre täglichen Sorgen und Freuden zeigen. Die historische Verbindung des Hauses zu berühmten Persönlichkeiten wie dem Dichter Alexei Plescheyev verleiht dem Film einen zusätzlichen kulturellen Kontext. Die Dreharbeiten in diesem Haus haben dazu beigetragen, den Zeitgeist einzufangen und eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen, die das Leben der Moskauer in der Mitte des 20.
Schlittschuhbahn
Im Film
Szene, in der Kostik Romin trifft Rita zum ersten Mal. Mit Begeisterung und leichter Aufregung geht Kostik auf das Eis und genießt die Atmosphäre des Winterurlaubs. Er bemerkt Rita, die anmutig Schlittschuh läuft, und ist von ihrer Schönheit völlig eingenommen. Sie kommen ins Gespräch, und zwischen ihnen entwickelt sich ein Funke der Sympathie. Kostik versucht, einen guten Eindruck zu machen, indem er seine Eislaufkünste vorführt, auch wenn seine Bemühungen manchmal zu komischen Situationen führen. Rita antwortet mit einem Lächeln und spielerischen Bemerkungen und schafft so eine entspannte Atmosphäre. Andere Figuren, darunter Lev Khobotov und Svetlana, laufen um sie herum, was der Szene Dynamik und Spaß verleiht.
In der Realität
Szene wurde gedreht Auf der Eislaufbahn der Patriarchenteiche. Die Patriarchenteiche wurden bereits im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Urlaubsziel, als man begann, hier eine Eisbahn anzulegen, die schnell die Liebe der Moskauer gewann. Diese Eisbahn war als eine der am besten ausgestatteten und komfortabelsten in der Stadt bekannt, was sie zu einem idealen Schauplatz für romantische Szenen machte. Die einzigartige Atmosphäre der Patriarchenteiche, umgeben von malerischen Gassen und alten Häusern, schafft ein Gefühl von Gemütlichkeit und Wärme, das sich perfekt für die Entwicklung von Beziehungen zwischen den Charakteren eignet. Im Winter verwandelt sich die Eisbahn in einen Ort des Vergnügens und der Geselligkeit, an dem die Menschen gerne Schlittschuh laufen, was zur Dynamik der Geschichte beiträgt. Auch der historische Wert des Ortes spielt eine wichtige Rolle: Sogar berühmte Persönlichkeiten wie Leo Tolstoi kamen hierher zum Schlittschuhlaufen, was der Szene einen kulturellen Kontext verleiht. Die Dreharbeiten auf einer so berühmten Eislaufbahn tragen dazu bei, den Zeitgeist und die Atmosphäre des sowjetischen Moskaus zu vermitteln, wodurch die Szene nicht nur schön, sondern auch bedeutungsvoll ist.