
Wo wurde Public Enemies gedreht
Public Enemies
Jahr: 2009
Genre: Aktion, Verbrechen, Detektiv, Drama
Land: USA
<p>„Der Film wurde an verschiedenen historischen Schauplätzen gedreht, was dazu beitrug, eine authentische Atmosphäre der 1930er Jahre zu schaffen. Ein wichtiger Schauplatz war Chicago, wo Dillinger seine gewagten Raubüberfälle durchführte. Ein weiterer wichtiger Drehort war Crown Point, Indiana, wo die Szenen des Gefängnisausbruchs stattfanden. Das Little Bohemia Boarding House in Wisconsin war der Ort, an dem sich Dillinger und seine Bande vor der Polizei versteckten, und hier wurden spannende Schießereien gedreht.<br /> Auch das Theater in Chicago, in dem Dillinger ermordet wurde, wurde für die Dreharbeiten restauriert, was dem Film noch mehr Realismus verleiht. Die Dreharbeiten fanden auch in anderen Städten von Wisconsin statt, z. B. in Milwaukee und Madison, was den Ereignissen des Films eine abwechslungsreiche Kulisse verlieh. Die Wahl echter historischer Schauplätze trug dazu bei, dass die Schauspieler und das Publikum in die damalige Zeit eintauchen konnten, was den Film authentischer und emotional intensiver machte. Die Liebe zum Detail, die Regisseur Michael Mann an den Tag legte, machte den Film nicht nur zu einem Kriminaldrama, sondern auch zu einem historischen Reenactment.“</p>
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Standorte
Banküberfall
Im Film
Szene, in der John Dillinger und seine Bande rauben die National Bank in New Carlisle aus. Dillinger befiehlt seinen Leuten selbstbewusst, das Geld einzusammeln, und beweist damit Führungsstärke und Mut. Als ein Alarm ausgelöst wird, gerät eines der Bandenmitglieder in Panik und die Spannung steigt. Dillinger reagiert mit kalter Entschlossenheit, beruhigt seinen Kumpel und führt den Plan weiter aus. Die Räuber kassieren schnell Bargeld von den Kassierern, während die Kunden und Bankangestellten unter Schock stehen. Im Verlauf des Überfalls sind Schüsse und Schreie zu hören, die eine chaotische Atmosphäre schaffen. Trotz aller Schwierigkeiten gelingt es Dillinger und seinem Team, die Bank mit dem Auto zu verlassen und 10.000 Dollar mitzunehmen.
In der Realität
Szene wurde gedreht vor dem Freimaurertempel in der 204 Washington Ave, Oshkosh, Wisconsin. Dieses historische Gebäude aus dem Jahr 1925 eignet sich aufgrund seines Art-déco-Stils perfekt für die Nachstellung der Atmosphäre der 1930er Jahre. Die Authentizität der Kirche mit ihren markanten architektonischen Elementen trägt dazu bei, eine glaubwürdige Kulisse für die Raubüberfall-Szene zu schaffen. Die historische Bedeutung des Gebäudes verleiht der Szene einen zusätzlichen Kontext und unterstreicht die Verbindung zu realen Ereignissen im Leben von John Dillinger. Die Lage in Oshkosh, Wisconsin, trägt dazu bei, die Geschichte mit Orten zu verbinden, an denen Dillinger tatsächlich gehandelt hat. Das Äußere des Freimaurertempels mit seinen majestätischen Fassaden schafft eine Atmosphäre der Spannung und Vorfreude, die die Wirkung der Szene noch verstärkt.
Jailbreak
Im Film
Szene, in der Johnny ist in einem Staatsgefängnis in Indiana inhaftiert. Um seinen Komplizen zu helfen, benutzt Dillinger eine gefälschte Waffe, um die Wachen einzuschüchtern und einen Ausbruch zu organisieren. Während der Aktion wird sein Mentor Walter bei einer Schießerei mit den Wärtern getötet, was der Szene zusätzliche Dramatik verleiht. Nach der erfolgreichen Flucht fahren Dillinger und seine Bande zu einer nahe gelegenen Farm, wo sie sich umziehen und ausruhen, bevor sie sich in die Sicherheit von Chicago begeben.
In der Realität
Szene wurde gedreht Das Gefängnis befindet sich in 19647 Division St, Crest Hill, Illinois. Dieses real existierende Gefängnis wurde wegen seiner historischen Bedeutung und seiner Architektur ausgewählt, die die Atmosphäre der 1930er Jahre gut einfängt. Die strengen Mauern und die bewachten Gänge erzeugen Spannung und verstärken die dramaturgische Wirkung der Szene. Der Schauplatz in Illinois ist außerdem perfekt für die Geschichte geeignet, da Dillinger in und um Chicago tätig war. Die Fluchtszene demonstriert die Entschlossenheit des Protagonisten und seine Fähigkeit, komplexe Operationen mit seiner Bande zu organisieren. Der historische Bezug des Gefängnisses zu realen Ereignissen macht es zu einem wichtigen Element der Erzählung. Die Wahl dieses Schauplatzes trägt dazu bei, einen glaubwürdigen und emotional intensiven Film zu schaffen.
Kino
Im Film
Szene, in der Dillinger verließ den Kinosaal, ohne zu wissen, dass FBI-Agenten bereits auf ihn warteten. Anna Sage, die seinen Aufenthaltsort gegen das Versprechen, sie nicht zu deportieren, verraten hatte, trug bestimmte Kleidung, so dass die Agenten sie leicht erkennen konnten. Draußen angekommen, eröffneten die Agenten das Feuer auf Dillinger. Durch die Schüsse erlitt er vier Wunden, von denen eine tödlich war. Dillinger war sofort tot, und seine Leiche blieb auf dem Bürgersteig liegen, bis sie abgeholt wurde.
In der Realität
Szene wurde gedreht im Biograph-Kino in Chicago, in dem die historischen Ereignisse vom 22. Juli 1934 stattfanden. Hier wurde Dillinger, nachdem er den Film Manhattan Melodrama gesehen hatte, von FBI-Agenten erschossen. Die Wahl dieses Ortes verleiht der Szene Authentizität und historische Genauigkeit, so dass sich das Publikum mit den realen Ereignissen verbunden fühlt. Das Kino ist aufgrund seiner Architektur und Atmosphäre, die den Geist der 1930er Jahre einfängt, perfekt für die Schlussszene geeignet. Die hellen Neonlichter und die Menschenmassen erzeugen Spannung und Dramatik und verstärken den Überraschungseffekt des Angriffs. Der Drehort symbolisiert auch das Ende der Gangsterära und den Höhepunkt der Konfrontation zwischen der Unterwelt und dem Gesetz. Die Dreharbeiten an dem realen Ort, an dem Dillinger starb, machen die Szene emotional intensiver und bedeutungsvoller.