Постер к "Soyuz spaseniya"

Wo wurde Soyuz spaseniya gedreht

Soyuz spaseniya

Jahr: 2019

Genre: Drama, Historisch

Land: Russland

<p>Der Film l&auml;sst den Zuschauer in die Atmosph&auml;re des fr&uuml;hen 19. Jahrhunderts eintauchen, und die Schaupl&auml;tze spielen eine wichtige Rolle bei der Erzeugung dieses Effekts. Die historischen Schaupl&auml;tze von St. Petersburg, wie der Schlossplatz, die Peter-und-Paul-Festung, Zarskoje Selo und der Jussupow-Palast, wurden zu nat&uuml;rlichen Kulissen f&uuml;r die Nachstellung wichtiger Ereignisse. Einige Szenen wurden in Pavillons mit Chromakey gefilmt, um das Leben und die Umgebung der damaligen Zeit originalgetreu darzustellen. Der Palast von Gatschina wurde f&uuml;r die Episode in einen Vorort von Paris umgewandelt, und es wurde besonders darauf geachtet, eine authentische Kulisse f&uuml;r Wassilkow zu schaffen, wo das Regiment von Tschernigow stationiert war. Speziell f&uuml;r die Dreharbeiten in der Region Belgorod wurde ein ganzes Dorf mit H&auml;usern, einem Tempel, Brunnen und anderen Details des damaligen Alltagslebens errichtet. Dieses Dorf diente nicht nur als Kulisse, sondern wurde zu einem echten ethnografischen Museum, in dem die Besucher in die Atmosph&auml;re des XIX Jahrhunderts eintauchen konnten. Der Film wurde in verschiedenen Teilen Russlands gedreht, u. a. in Moskau und in der Region Penza, wodurch die Vielfalt der Landschaften und der Architektur jener Zeit eingefangen werden konnte. All dies zusammen ergibt eine beeindruckende visuelle Serie, die dem Zuschauer hilft, die Ereignisse im Film besser zu verstehen und nachzuempfinden.</p>

Sollten Sie Vorschläge zur Verbesserung der Standortangaben haben, können Sie diese gerne über die Bearbeitungsfunktion einbringen.

Standorte

  • Attentat

    Im Film

    Szene, in der Murawjow-Apostol und Pestel, die von den Idealen der Freiheit und der Umgestaltung Russlands angetrieben werden, schmieden einen kühnen Plan, um den Kaiser während einer Militärparade zu ermorden. In ihren Augen erscheint Alexander I. als Tyrann, der den Fortschritt und das Wohlergehen des Landes behindert. Sie bereiten diesen Schritt mit fanatischer Hingabe an ihre Überzeugungen vor, da sie ihn für die Zukunft Russlands für notwendig halten. Während die Verschwörer Intrigen spinnen, beschließt Hauptmann Maiboroda, der von ihren Plänen erfahren hat, die Ideale der Kameradschaft um der Treue zum Eid und zum Staat willen zu verraten. Aus Angst um das Schicksal des Reiches schreibt er einen Brief an Alexander I., in dem er die Einzelheiten des bevorstehenden Attentats enthüllt. Doch der Kaiser, müde von Intrigen und Enttäuschungen, zeigt sich überraschend gleichgültig. Er storniert die Überprüfung und lässt den Brief ohne Konsequenzen, da er davon ausgeht, dass die Verschwörer selbst ihre Fehler einsehen. Das Attentat kommt also nicht zustande, aber diese Episode macht die tiefe Spaltung der Gesellschaft und die tragischen Widersprüche zwischen Pflicht, Idealen und persönlichen Überzeugungen deutlich. Der Kaiser beschließt, die Offiziere nicht zu bestrafen, aber diese Entscheidung führt nicht zum Frieden, sondern verschiebt nur den drohenden Sturm und nimmt damit weitere tragische Ereignisse im Film vorweg.

    In der Realität

    Szene wurde gedreht in der Dmitrievsky-Siedlung und ihrer Umgebung. Die Kreidehügel mit Blick auf den Fluss Korotscha bildeten eine beeindruckende Kulisse, die notwendig war, um den Geist der Epoche und das Ausmaß der Ereignisse zu vermitteln. Die Anwesenheit der alten Siedlung verlieh dem Ort eine historische Tiefe, auch wenn sie nicht direkt mit den Ereignissen von 1825 verbunden war. Eine entscheidende Rolle spielte die Ähnlichkeit der Natur und der Archetypen der Region Belgorod mit den ukrainischen Gebieten, in denen sich ein Teil der Handlung des Films abspielt. So konnte eine authentische Atmosphäre des ukrainischen Dorfes Vasilkovo geschaffen werden, das in der Nähe von Dmitrievka eigens nachgebaut wurde. Die großzügigen Räumlichkeiten waren ideal für den Dreh von Massenszenen, und die aktive Unterstützung der Anwohner, die Requisiten zur Verfügung stellten und sich an der Menge beteiligten, machte den Film realistisch.

  • Festung

    Im Film

    Szene, in der treffen Nikolai Pawlowitsch und Graf Miloradowitsch, beide zu Pferd. Nikolais Gesicht, normalerweise herrisch, ist jetzt von einem Schatten der Angst gezeichnet. Er berichtet dem Grafen von der heranreifenden Verschwörung und dem bevorstehenden Aufstand. Miloradowitsch hört ihm aufmerksam zu, sein Blick ist streng und konzentriert. Nikolai bringt seine Befürchtung zum Ausdruck, dass es sich nicht nur um Gerüchte handelt, sondern um eine echte Bedrohung. Er fragt Miloradowitsch, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Verschwörer zu stoppen und Blutvergießen zu vermeiden. Miloradowitsch schlägt vor, die Offiziere davon zu überzeugen, die Waffen niederzulegen, und sich dabei auf ihre Intelligenz und ihren Edelmut zu verlassen. Nikolaus bezweifelt den Erfolg der Friedensgespräche und erinnert sie an die Bereitschaft der Verschwörer, bis zum Ende zu gehen.

    In der Realität

    Szene wurde gedreht auf dem Kronverskaja-Damm. Die Wahl dieses Ortes ist nicht zufällig, denn die Peter-und-Paul-Festung - das Herz von St. Petersburg, ein Symbol der Stadtgründung und der kaiserlichen Macht - befindet sich in der Nähe. Der frostige Nebel, der über der Stadt hängt, trägt nur noch mehr zu der beunruhigenden Atmosphäre bei. Die Festung selbst, die sich im Hintergrund erhebt, dient als düsteres Omen der Zukunft und erinnert an die Stärke und Unveränderlichkeit der Macht. Hier, an den Mauern der Zitadelle, hat die Geschichte der nördlichen Hauptstadt ihren Anfang genommen, hier entscheidet sich das Schicksal des Staates. Die Festung, die ursprünglich zur Verteidigung gegen äußere Feinde errichtet wurde, wird nun zum stummen Zeugen innerer Zwistigkeiten. Dieser Ort unterstreicht die Bedeutung des stattfindenden Gesprächs und die Verantwortung, die am Vorabend des schicksalhaften Tages auf den Schultern von Nikolai und Miloradowitsch liegt.

  • Winterpalast

    Im Film

    Szene, in der era iniciar una toma del poder, uno de cuyos elementos clave era el aislamiento de Nikolai Pavlovich y su familia. Sin embargo, los planes se desmoronan en el momento más crucial, cuando Alexander Yakubovich, poco dispuesto a derramar sangre, se niega a dirigir a los soldados para asaltar el Palacio de Invierno. Esta negativa se convierte en el punto de partida del caos y la desorganización de todo el levantamiento. Los Granaderos Leib, que llegaron al Palacio de Invierno creyendo que ya había sido capturado, se topan con la realidad: el palacio sigue bajo el control de las tropas gubernamentales.

    In der Realität

    Szene wurde gedreht im Winterpalast. Die Szenen des Films sind eine komplexe Symbiose aus Dreharbeiten vor Ort und in einem Pavillon, die von dem Wunsch nach größtmöglicher historischer Authentizität bestimmt sind. Der Palastplatz als realer historischer Ort bot sich als natürlicher Schauplatz an, um große Kampfszenen nachzustellen und den majestätischen Blick auf den Palast zu zeigen. Moderne architektonische Veränderungen, wie z. B. das Vorhandensein des Bogens zwischen dem Senats- und dem Synodengebäude, machten jedoch den Einsatz von Pavillons erforderlich, um den Senatsplatz in seinem historischen Erscheinungsbild wiederherzustellen. Der Winterpalast als Zentrum der politischen Macht und als Symbol des Russischen Reiches spielte eine Schlüsselrolle bei der Schaffung der Atmosphäre der damaligen Zeit. Durch Dreharbeiten in unmittelbarer Nähe der Mauern konnten wir den Geist der Zeit und die Bedeutung der Ereignisse einfangen. Darüber hinaus war die Verwendung von weitläufigen Schauplätzen wie dem Palastplatz notwendig, um die großen Schlachtszenen mit einer großen Anzahl von Schauspielern und Kavallerie zu organisieren.