
Wo wurde Vzyat zhivym gedreht
Vzyat zhivym
Jahr: 1982
Genre: Drama
Land: UDSSR
<p>Ein dreiteiliger Film, der im Filmstudio Odessa von Regisseur Vadim Lysenko gedreht wurde, erzählt, wie der Schuljunge von gestern, Wassili Romaschkin, zum Kommandanten eines Spähtrupps wird. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wladimir Karpow. Interessanterweise wurden die Szenen der Erstürmung Königsbergs für den Film gleich in zwei Städten gedreht - Kaliningrad und Daugavpils. Im Finale des Films sieht man die Bilder der militärischen Wochenschau, auf denen die Kaliningrader Türme von Don und Wrangel gut zu erkennen sind. Und die Rolle der deutschen Festung im Film wurde von der Festung Dvinska (Daugavpils) in Lettland übernommen.</p>
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Standorte
Deutsche Festung
Im Film
Szene, in der Ein majestätisches und beeindruckendes Bild tut sich vor uns auf - die massiven Mauern der deutschen Festung ragen aus dem Boden. Stabiles Mauerwerk, dunkle Schießscharten, Spuren von Kämpfen an den Wänden - all das erzeugt ein Gefühl von Uneinnehmbarkeit und Feindseligkeit.
In der Realität
Szene wurde gedreht Diesmal bei den Zwillingstürmen in Kaliningrad - Don und Wrangel. Diese massiven Bauwerke waren einst Teil des Festungssystems von Königsberg, und in dem Film „To Take Alive“ fügen sie sich organisch in die historische Umgebung ein. Neben Archivmaterial enthält der Film auch Aufnahmen von 1982, die die beeindruckende Architektur der Festungen zeigen.
Koenigsberg
Im Film
Szene, in der Das sowjetische Militär bereitet sich auf die Erstürmung Königsbergs vor. Sie sind fokussiert, konzentriert und planen dieses Ereignis minutiös. Es gelingt ihnen herauszufinden, dass der Erddamm auf einem alten Tor ruht, das jedoch zugemauert ist und gesprengt werden kann.
In der Realität
Szene wurde gedreht in der Dvina-Festung in der lettischen Stadt Daugavpils, die 1810 auf Befehl von Kaiser Alexander I. gegründet wurde. Die Festung wurde gebaut, um St. Petersburg vor einem möglichen Angriff der napoleonischen Armee zu schützen. Der Bau der Festung war geplant, um St. Petersburg vor einem möglichen Angriff der napoleonischen Armee zu schützen. Die Festung nahm jedoch nicht an den Feindseligkeiten von 1812 teil, da sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt war. Die offizielle Eröffnung fand erst im Mai 1833 in persönlicher Anwesenheit von Kaiser Nikolaus I. statt. Als der Film 1982 gedreht wurde, befand sich auf dem Gelände der Festung die nach Jan Fabritius benannte Höhere Militärschule für Luftfahrttechnik Daugavpils, in der Offiziere für die Luftwaffe der UdSSR ausgebildet wurden.
Der Platz bei der Kirche
Im Film
Szene, in der Zwei sowjetische Offiziere kommen nach dem Ende der Feindseligkeiten an der Kathedrale vorbei und sitzen an Tischen vor dem Gebäude. Der eine erzählt, wie viel er in dieser Zeit gelernt hat, wie seine Mitstreiter ihm geholfen haben. Der andere antwortet ihm: „Ich wünschte, diese Schule gäbe es nicht.“ Dem können wir nur zustimmen.
In der Realität
Szene wurde gedreht von der evangelisch-lutherischen Martin-Luther-Kirche in Daugavpils. Sie wurde 1892-1893 nach dem Entwurf des Architekten Wilhelm Neumann erbaut. Das Gebäude befindet sich auf dem sogenannten Kirchenhügel, auf dem sich Kirchen von vier christlichen Konfessionen befinden: lutherisch, orthodox, altgläubig und katholisch. Im Jahr 1941, während der Kämpfe um die Stadt, wurde das Gebäude schwer beschädigt, später aber teilweise restauriert.